Am Samstag, den 15. Oktober 2022 trafen sich 82 von 89 Narrenzünfte des Alemannischen Narrenrings (ANR) bei sonnigem Wetter zum Herbstkonvent in der Festhalle in Haidgau.
Narrenmeister Markus Stark begrüßte die anwesenden Ehrennarren, die Mitglieder des Präsidiums und der Ausschüsse sowie die anwesenden Vertreter der Zünfte. Grußworte sprachen Daniel Wassner, Zunftmeister der gastgebenden Chadaloh Zunft und Ortsvorsteherin Ernestina Frick, die auch einen kurzen geschichtlichen Abriss über Haidgau lieferte.
Markus Stark begann anschließend mit der vorliegenden Tagesordnung, die Ausschüsse des ANR berichteten über ihre Tätigkeiten und gaben einen Ausblick über ihre Tätigkeit und geplante Veranstaltungen in den nächsten Monaten.
Neue Vize- und Zunftmeister aus den Mitgliedszünften stellten sich danach der Versammlung vor.
Nach dem Kassenbericht von Fridolin Aierstock und der einstimmigen Entlastung des Präsidiums, beantragt vom Ehrennarr Michael (Moser) Weinmann, wurde auch der neue Haushaltsplan einstimmig genehmigt.
Lebhafte Diskussionen gab es zum Thema „Hästragen außerhalb der Fasnet“, eine geheime Abstimmung ergab dann eine Zustimmung zur Erweiterung der Regelung, die schon seit 1994 existiert. Die Narrenbüttel und Narreneltern werden jetzt offiziell in den ANR eingegliedert. DasRingtreffen wird jetzt nach Genehmigung durch den Konvent im Jahr 2025 in Ulm stattfinden, weitere Bewerber gab es nicht.
Im Anschluss folgte mit viel Beifall die Ehrung und Ernennung zum Ehrennarren von Gabi Zanner (Pfarrherr) von der NZ Ochsenhausen und Rene Cadouot von der NZ Mostobst Ahausen. Die Ehrennarrenkappe und eine Urkunde krönten diese Ernennung.
Markus Stark schloss den Konvent und blickte dabei positiv in die Zukunft für die Fasnet 2023.
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